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Gibt es in der deutschen Gesellschaft noch Tabus?

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Erschienen am 29.12.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656868125
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S., 0.49 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, , Veranstaltung: SQL04, Sprache: Deutsch, Abstract: Globalisierung und Aufgeklärtheit. Meinungsfreiheit und rationales Denken und Handeln. Die moderne deutsche Gesellschaft erscheint im aktuellen politischen Diskurs als frei,unabhängig und demokratisch. Frei im Sinne von tabulos. Dennoch sind unangenehme Themen und Sachverhalte, wie Antisemitismus oder Sexualität, die gern verschleiert oderdurch Euphemismen umgangen werden, keine Seltenheit. Es scheint als wäre das Phänomen in der modernen deutschen Gesellschaft noch immer existent, wenn gleich es einem Bedeutungs- und Wirkungswandel unterzogen wurde. Im Zuge dieser wissenschaftlichen Arbeit soll das Tabu auf seine Aktualität untersucht werden. Dazu wird die Frage beantwortet: Gibt es in der deutschen Gesellschaft noch Tabus? Weiterhin wird erforscht, inwiefern sich Tabus im Alltag widerspiegeln. Des weiteren muss entschlüsselt werden, welche grundsätzliche Bedeutung ihnen zu kommt.Die wissenschaftliche Arbeit soll zeigen, dass es in der modernen deutschen Gesellschaft tatsächlich Tabus gibt und diese auch in Zukunft bestand haben werden. Um dieses Ziel zuerreichen, wird zunächst eine semantische Analyse des Phänomens erfolgen, da es zwar im gesellschaftlichen als auch im politischen Diskurs hochfrequent aber dennoch relativunscharf formuliert ist. Hier soll herausgearbeitet werden, wie sich die Definition von der Entstehung bis heute entwickelt hat. Daraus werden die verschiedenen Funktionen abgeleitet und unter zwei Kategorien subsumiert. Aus diesen beiden Herangehensweisen wird ein gemeinsamer Nenner formuliert. Dieser fungiert als Voraussetzung, um die verschiedenen Arten heutiger Tabus zu charakterisieren. Dies bildet den Abschluss der semantischen Analyse. Im zweiten Teil erfolgt die qualitative Inhaltsanalyse. Das Thema umfasst eine Fülle vonverschiedenem Textmaterial, welches systematisch ausgewertet werden soll, um die vielen Informationen auf das Wichtigste zu reduzieren. Ziel soll es sein, das vorhandene Material so zu dezimieren, dass nur die wesentlichen Inhalte zur Beantwortung der Fragestellung erhalten bleiben. Zunächst wird in diesem Zusammenhang die Methodik heutiger Tabusuntersucht.

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