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Der Einfluss der Peergroup auf jugendliche Migrantinnen und Migranten

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Erschienen am 11.12.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656858157
Sprache: Deutsch
Umfang: 44 S., 0.30 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel dieses Kapitels "Die Peergroup als eine wichtige Quelle bei der Überbrückung von Hindernissen" erscheint auf den ersten Blick einen positiven Eindruck zu hinterlassen und könnte eigentlich auch direkt als eine Frage dahin gestellt werden. Denn hierbei kann auch verstanden werden, dass die Sozialisationsinstanz Peergroup ausschließlich zur Überwindung von Problemen beitragen und nur Gutes bezwecken könnte. Bedauerlicherweise ist dies zum Teil anzuzweifeln, ohne dass jetzt schon auf Details eingegangen werden soll, da sich dieser Sachverhalt im Laufe der Arbeit bzw. in den jeweiligen Unterkapiteln zeigen wird. Es ist nicht nur von fördernden, positiven Effekten, sondern auch von hemmenden, negativen Effekten hinsichtlich des Schulerfolges auszugehen. Daher sollte hierbei der zentralen Frage nachgegangen werden, welche Position und Aufgabe die Peergroup hinsichtlich des Bildungserfolges von Jugendlichen mit Migrationshintergrund einnimmt bzw. übernimmt. Um heutzutage in unserer wandelnden Gesellschaft den Schulerfolg dieser Jugendlichen aufzuzeigen, genügt es teilweise nicht mehr auf die institutionelle und häusliche Umwelt zurückzugreifen. Angenommen, das schlechte Abschneiden im schulischen Sektor des Jugendlichen kann nicht durch die Schule oder Familie bedingt sein, dann wird versucht die Hemmfaktoren im sozialen Umfeld des Jugendlichen zu suchen, sodass dann die Peergroup in den Mittelpunkt des elterlichen und schulischen Interesses rückt. Heutzutage ist generell der Umgang mit den Jugendlichen ziemlich schwierig geworden, sodass der elterliche Zugang in diese Jugendkultur erschwert wird. Denn die Jugendlichen leben in ihrer eigenen Welt und haben nur die Vorstellung von einer eigenen Sphäre, in der nur die Freunde teilhaben dürfen. Insofern ist das Dazugehören in eine Gruppe zu einem Selbstverständnis geworden mit der sich Jugendliche identifizieren können und somit auch die Gruppe als den Ort der Selbstentfaltung bzw. als Zufluchtsort betrachten, wo Eltern und Schule tabuisiert werden.

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